Monday, 10 November 2008

Kuba










Kuba hat seinen ganz eigenen Charm. Es ist keine wunder, dass die Leute hier eine der laengste Lebenserwartung der Welt haben. Die Grundversorgung aller ist durch das System gesichert. Die medizinische Versorgung gehoert zu der besten in ganz Lateinamerika, die Leute sind allegemein sehr gut gebildet. Wenn man dass mit der karibischen Lebensfreude und Gelassenheit in einen Mixer wirft scheint das eine sehr gesunden Trunk zu ergeben.;-)
Die Kubaner nehmen ihr Regim allgemein sehr gelassen hin. Es scheint jedoch ein Generationenunterschied herauszukristalisieren. Die Aelteren, die noch wissen wie die Bedingungen vor der Revulotion waren, scheinen immer noch dankbar fuer all die Verbesserungen, die der Kommunismus mit sich gebracht hat. Die Nebeneffekte wie leere Geschaefte, keine Reisefreiheit, schlechte Transportmittel nehmen sie billigend in Kauf. Die juengere Generation kennt nur diesen "Wohlstand". Fuer sie sind all die Leistungen des Kommunismuses normal und seit sich Kuba fuer Touristen geoeffnet hat, tanzen ihnen die Touristen vor der Nase rum und demonstrieren was sie alles nicht haben... Moderne Kleidung, gute Mietwagen, Handies, Reisefreiheit... Ein kubanischer Arzt verdient ca 15$ pro Monat, davon kann er mit Essensmarken etc sein Leben bestreiten. Aber wenn er in die Tourismusbranche geht, kann er das gleiche in ein paar Tagen mit Trinkgeldern verdienen..

Um sich mit dem System zu arangieren laufen viele Sachen anders. Unser Mietwagen ist liegengeblieben. Wir wollten dann gleich zu einem groesserem Modell aufbessern. Allerdings stellte sich das als deutlich teuerer heraus als der Vermieter es zu Anfang dargestellt hatte. (Dies gesamte Kommunikation hatte bis dahin schon ca 1 Stunde gedauert.) Wir wollten dann doch
nur unser Auto durch ein gleichwertiges ersetzt haben. Das hatte sie aber nicht zu Verfuegung, sondern nur ein Miniauto, in das wir niemals mit unserem gesamten Gepaeck (wir waren zu viert) gepasst haetten. So wie der Vermieter es dargestellt hat, hatten wir also keine andere Option als viel zu teuer upzugraden. Verarschen lassen wollte ich mich dann natuerlich nicht,
und habe ihm dann freundlich aber deutlich klar gemacht, dass es ja nicht unsere Schuld sein kann, dass die Mietwagenfirma ihre Seite des Vertrages nicht einhalten kann und kein passendes Ersatzauto hat. Er hat nach meine kleine Rede "Alemanes (=Deutsche)" geseufzt. (Hatte wohl schon Erfahrungen mit diskutierfreudigen Deutschen gemacht ;-). Daraufhin bekamen wir
ein sehr kubanischen Angebot. Er tut uns einen Gefallen und gibt uns den groesseren Wagen ohne weiteren (offiziellen) Aufpreis, und wir tun ihm dafuer auch einene Gefallen, sprich wir schmieren ihn. Nachdem das Schmiergeld deutlich weniger war, als wir urspruenglich fuer den Upgrade zu bezahlen bereit waren und endlich weiter wollten, sind wir natuerlich freudig darauf eingegenen. Ich hatte danach noch ca eine halbe Stunde Adrenalin durch meine Koerper pumpen und kam mir vor wir ein Oberganove;-)

Cuba has it´s own particular charm. It is no surprise to me that the people here have one of the longest live expectancies of the world. The basic food supply is covered by the political system. The medical supply is one of the best in Latin America, and the people are generally very well educated. If you mix that with carrabean zest for live and serenity it seems to turn into a very health potion :-)
The Cubans in general seem to be very relaxed about their political system. However there seems to deverlop a generation gap. The older generation, that still remember the conditions before the revolutions, is still thankfull for all the improvements, that the communism brought. They just put up with the side effects like empty stores, no freedom of travel, bad public transport. The younger generation only know this "wealth". To them all those communist imporvements are normal and since Cuba has opened for tourists, the toursits demonstrate them all the things that they don´t have... modern clothing, good (rental) cars, freedom of travel..A cuban doctor earns about $15 per month, with that and the food assigment he can make ends meet. But when he works in tourism he can make the same in a couple of days in tips..

To work around the system a lot of things run differently in cuba. Once our rental car broke down. We wanted to upgrade to a bigger model. But it turned out to be a lot more expensive than the rental car guy had initially described it. (That entired conversation already took about an hour.) So we decided that we just wanted to exchanged our car for a equivalent
one. But they didn´t have anything similar avaiable, only a tiny car where we would have never fitted with all our luggage (there were four of us travelling). The guy made it sound like our only option was to do the overprice upgrade. I didn´t want to be ripped of, so I made in a
(German ;-)) friendly manner clear to him, that it couldn´t be our fault that the company cannot live up to their side of the contract and give us an appropriate replacment car. After my little speech he only sighed "Alemanes (=Germans)". (I assume he had met other Germans before that rather discussed a long time than being ripped of ;-)) So then he made a very Cuban offer. He would do us a favour and gives us the bigger car without any other (official) fee and in exchange we do him a favour as well, that is we bribe him. Since the bribe was a lot less than we originally were willing to pay for the upgrade and really wanted to get going, we happily accepted his offer. For the next have an hour there was adreanline racing through my body and I felt like real crook ;-)

Thursday, 30 October 2008

Rio de Janeiro









Rio is eine tolle Stadt. Es gibt einfach alles:
Tolle Straende; Kokusnussmilch an der Copacabana schmeck einfach noch einmal besonders gut.
mit dschungelaehnlicher Vegetation bewachsene Berge, die dirket neben dem Zentrum in die Hoehe ragen.
den Zuckerhut, die Christusstatue; man hat von beiden eine so tollen Blick ueber Rio
das groesste Fussballstadium der Welt
unglaublichen Reichtum und unglaubliche schlechte Lebensbedingungen direkt nebeneinander; in den Farvelas, den Armenviertel, habe die Leute zwar schon grundlegende Dinge wie Nahrung oder Strom, aber keine wirklichen Zukunftsaussichten. Schulbildung gibt es kaum, der Lohn fuer ungelernte Arbeiter betraegt nur ein Bruchteil dessen, was allein eine Wohnungsmiete in den bessern Gegenden betraegt. Die einzige Moeglichkeit seine Lebensbedingungen wirklich zu verbessern ist fuer die Mafia zu arbeiten. Da hat man dann "Aufstiegschancen" nur die Qulifikation im Lebenslauf sind dann nicht Schulabschluesse etc, sondern Verbrechen, die man bereits vergangen hat. Die Polizei ist in diesen Gegenden mehr eine Maskarade. Die Farvela hat ihre eigenen Gesetze.
Dadurch lassen sich die Menschen aber in keinster Weise die Lebenslust nehen. Sie haben hier im kleinen Zeh mehr Rhythmus haben als ich jemals in meine ganzen Leben aufbringen werde. Der Samaba ist hier ganz gross und schon jetzt haben die Sambaschulen Karnevalproben, die als woechentliche Riesenparty abgehalten werden.

Rio is an amazing city. There is just everything:
great beaches; drinking coconut milk on Copacaban beach just tastes especially nice,
Mountains covered in jungle-like vegetation right next to the city centre
The sugar loaf, and the Christ statue; from both you have a great view over Rio
the biggest football stadium in the world
Unbelievable prosperity right next to unbelievble bad living conditions. In the farvela, the slums, the people have the basic things like food and electricity, but no real prospect for the future. There is basicly no education availabe. And an unqualified worker´s total wage is only a fraction of what the rent is in on the nice areas in town. The only opportunity to improve one living conditions is to work for the Mafia. There you can get "promoted" but the qualilfication in our CV are not the degrees you achieved but the crimes you have committed. The police in those areas is more a joke. The farvelas have the own laws.
But at the same time this doen´t diminish their zest for life at all. The people here have more rhythem in their little toe than I will ever have in my entire life. Samba is the dance to dance here, and the samba schools have already now practice session for carneval that turn into a major party for the entire area.

Saturday, 25 October 2008

Iguazu Faelle / Iguazu Falls















Die Iguazu Faelle sind die groessten Wasserfaelle der Welt. Da sind die Niagara Faelle Kindergarten dagegen. Sie sind ein unglaubiches Naturschauspiel. Dermasen riesige Wassermassen stuerzen sich in zwei Stufen ca 40m in die Tiefen. Mit einem Boot kann man sogar flussaufwaerts fahren und so die Wasserfaelle aus naechster Naehe sehen. Man faehrt sogar fast unter die Wassermassen, so dass man von der Spruehregen klatsch nass wird. Morgends vor auf der Tour haben wir auch noch eine Stop an einem Vogelpark gemacht und ich hatte einen Ara und eine Schlange auf dem Arm. Zum Abendessen gabe es dann auch noch einen argentinischenen Grillteller.

The Iguazu Falls are the biggest waterfalls in the world. The Niagara Falls are nothing in comparison. It is an unbelievable sight. With a boat you can even travel upstream and see the falls really close. You almost go under the water thats pouring down that you get soaked for the spray. In the moring befor the tour we made a stop at at birds park where I held a Macaw and a snake on my arm. For dinner there was a argentinian BBQ.

Wednesday, 22 October 2008

Amboro National Park






Ich habe in Bolivien nocheinmal einen Abstechen in den Dschungel gemacht. Dieses mal die ganz hart Tour mit Zelt, wie Tarzan an Linanen schwingen und im Fluss baden. War echt cool. Da ist man nur noch per Jeep hingekommen, weil man eine Fluss durchqueren musste. Auf dem Rueckweg war der Fluss dann durch Regen flussaufwaerts so angeschwollen, dass wir 3 Stunden warten mussten bis wir ihn endlich uberquert hatten.

In Bolivia I went back into the jungel again. This time with everything..camping, swinging on lianas like Taran, and swimming in a river. It was really great. The only way to get there was by jeep, because we had to drive through a river. On the way back the water level had increased so much due to rain upstream that i took 3 hours until we finally manged to cross it.